Es ist Sonntagmorgen gegen 6:30 Uhr, eine Uhrzeit an der man mich normalerweise eher selten antrifft, vor allem wenn ich am Abend vorher auf einer Party war. Ich bin aber einfach aufgewacht und hatte diesen Artikel im Kopf und dadurch nicht mehr die Möglichkeit einzuschlafen, denn er wollte raus aus dem Kopf und rein ins Netz :-).
Wie gesagt, ich war gestern auf einer Party. Sie war toll, es gab viele liebe Menschen, angeregte Gespräche und ich konnte sogar mit meinem Mann das Tanzbein schwingen (wir lieben und tanzen u.a. Boogie Woogie).
Bei den vielen Gesprächen mit den unterschiedlichsten Menschen und wenn dann noch Alkohol im Spiel ist, bekommt man auf die Frage „Wie geht‘s?“ plötzlich andere Antworten als gewohnt.
Ich denke jeder hat seine Sorgen und Problemchen, aber bei solchen ehrlichen Gesprächen kommen manchmal Abgründe und tiefe Täler zum Vorschein die ich nicht erwartet hätte.
Menschen, die auf den oberflächlichen Blick unglaublich toll, stark und vielleicht sogar beeindruckend wirken erzählen ihre Geschichten und Sorgen. Soweit nichts ungewöhnliches, denkst Du vielleicht jetzt – stimmt…
Aber hinter selbstbewussten und erfolgreichen Menschen steht manchmal eine dramatische Geschichte verbunden mit Unsicherheiten und noch nicht verheilten Wunden, die man im Leben nie erwartet hätte.
Menschen die auf mich schon fast beneidenswert, gar wie Superhelden wirken. Vielleicht auch spirituell unglaublich weit und in ihrer Mitte, offenbaren Themen mit denen ich nie im Leben gerechnet hätte.
Einerseits haben alle mein vollstes Mitgefühl, denn es sind mir wirklich krasse Geschichten untergekommen, aber manchmal beruhigt es mich auch zu erkennen, dass wir alle eben einfach bloß Menschen sind und sich auch hinter der strahlendsten Fassade nicht immer nur reines Licht befindet.
Gerade in Situationen in denen man sehr selbstkritisch ist, vielleicht mit Minderwertigkeitsgefühlen zu kämpfen hat oder einfach der Meinung ist, dass bei anderen das Gras immer grüner ist, können solche Einblicke hinter das schöne Äußere heilsam sein. Zu erkennen welche Sorgen und Probleme ich nicht habe und dankbar dafür zu sein relativiert den kritischen Blick auf sich selbst.
Mir hat hierbei auch der Blick auf mein Horoskop geholfen, meine Themen die ich so mit mir rumtrage entspannter und großzügiger zu sehen und im Idealfall anzunehmen.
Zudem mache ich aktuell eine Ausbildung zum Aura Soma Practitioner und dank dieser neuen Werkzeuge und Helferlein merke ich, dass ich nochmals einen ganz neuen Zugang zu mir selbst und diesen hinter der Fassade schlummernden Themen erhalte. Ich spüre wie sich kleine Veränderungen einschleichen, die letztendlich meine Fassade und den Teil der sich dahinter befindet synchronisieren. Ich werde mutiger auch zu meinen Schwächen zu stehen und großzügiger mit mir. Es hilft mir deutlich mehr in meiner Mitte anzukommen und das fühlt sich toll an.
Zu Aura Soma werden zukünftig sicher noch weitere Artikel und Einblicke kommen und voraussichtlich ab Anfang 2024 kann ich Dich dann nicht nur astrologisch sondern auch mit der faszinierenden Welt von Aura Soma unterstützen.
Bei Fragen und Anregungen freue ich mich über eine Nachricht von Dir!
Schreib mir gerne 🙂
Foto von Jason Briscoe auf Unsplash
